Wiederaufbau

Stadt Bornheim nutzt Fördergelder

Die Stadt Bornheim nutzt Fördergelder und beseitigt Unwetterschäden an der Infrastruktur.

Bauschild

Am 2. Mai 2023 erhielt die Stadt einen Zuwendungsbescheid für Landesfördergelder zum Wiederaufbau nach dem Unwetter vom 14. Juli 2021. Nachfolgend wurden erforderliche Gutachten erstellt und die Planungsleitungen für die anstehenden Maßnahmen erarbeitet.

Am 2. Juli 2024 genehmigte der Mobilitäts- und Verkehrsentwicklungsausschuss der Stadt Bornheim die Vergabe der Bauleistungen an die Firma Geschwister Balter Bauunternehmung GmbH aus Losheim/Eifel. Die Arbeiten werden am 14. Oktober 2024 beginnen. Die geplanten Bauarbeiten umfassen die Beseitigung und den Neubau einer Mauer sowie die Sicherung einer Böschung in der Kitzburger Straße 42. Des Weiteren ist der Einbau einer neuen Deckschicht entlang des Wirtschaftsweges Verlängerung der Enggasse auf einer Strecke von etwa 700 Metern entlang des Klosters in Walberberg vorgesehen.

Straßensanierung

Zusätzlich werden Straßenabschnitte instandgesetzt: Rebenstraße (ca. 200 Meter), Auelsgasse (ca. 450 Meter) und Heerweg (ca. 50 Meter) erhalten neue Deckschichten, Fahrbahnaufbauten und Böschungssicherungen. Ebenso werden die Wirtschaftswege Lethenbergweg (ca. 620 Meter) und Verlängerung der Keimerstraße (ca. 450 Meter) mit neuen Deckschichten versehen. Im unteren Teilbereich der Keimerstraße ist auf einer Länge von etwa 200 Metern ein Vollausbau mit Bodenverbesserung erforderlich.

Bei günstigen Witterungsbedingungen könnten die geplanten Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Fördermittelhinweis: Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Fördermittelrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen vom 6. Mai 2022).

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