Studierende aus den USA gestalten in Bornheim Bewegungsräume

Rund 40 Studierende der Pennsylvania State University und der Texas A&M University haben 14 Tage an einem Projekt in Bornheim gearbeitet. Im Gebiet des Bornheimer Bachs mit Schwerpunk in Höhe des Franz-Farnschläder-Stadions sollten sie auf öffentlichen Flächen Bewegungsstationen einrichten. Die Ergebnisse sind derzeit als Ausstellung in der Bürgerhalle des Rathauses zu sehen.

Bürgermeister Christoph Becker (Mitte) hat die Ausstellung eröffnet. Mit dabei die leitenden Dozenten Thiomas M. Woodfin (5. v. l.) und David Welter (5.v.r.) von Akademie für internationale Bildung, und Gregor Tollens (2.v.r.) vom städtischen Amt für Umwelt, Klimaschutz und Stadtgrün

Die angehenden Landschaftsarchitekten und Städteplaner sind derzeit bei der Akademie für internationale Bildung in Bonn zu Gast und widmeten sich in enger Abstimmung mit dem Bornheimer Amt für Umwelt, Klimaschutz und Stadtgrün einer gestalterischen Aufgabe in Bornheim.

Die beiden Studio-Dozenten der Akademie für internationale Bildung (AiB) und Leiter des Projekts, Thomas M. Woodfin und David Welter, stellten den Studierenden die Aufgabe, im Bereich des Franz-Farnschläder-Stadions Bewegungsstationen einzurichten. Diese sollen die Bürgerinnen und Bürger durch einen herausfordernden oder spielerischen Charakter zur Bewegung animieren. Neben dem Standort ging es darum, innovative Lösungen zu entwickeln. Dabei geht es nicht darum, dass das Konzept vollständig umgesetzt werden kann. Vielmehr geht es um Impulse, die dazu führen können, dass die ein oder andere Idee vielleicht umgesetzt werden kann.

Zum ersten Mal wurde übrigens ein sogenannter Stegreif entwickelt und erarbeitet. Dabei handelt es sich um eine Studienform, die es erlaubt, in überschaubarer Zeit eine wettbewerbsartige kleine Aufgabe unabhängig von größeren thematischen Zusammenhängen zu konzipieren. Bürgermeister Christoph Becker bedankte sich bei den Dozenten und den Studierenden der beiden Universitäten für ihr Engagement und die Arbeit der vergangenen Wochen in Bornheim, und sprach für das kommende Jahr eine Einladung aus. Dann könnte sich die Akademie mit einem Projekt in den Rheinorten beschäftigen.