Warntag am 13. März

An diesem Tag testen der Bund, die Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden mit einer gemeinsamen Aktion die vorhandenen Warnmittel. Neben Radio, Fernsehen, digitalen Stadtanzeigetafeln, Sirenen und Warn-Apps wird beim Warntag auch Cell-Broadcast eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen Warndienst, der in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkanbietern eine Warnnachricht direkt aufs Handy schickt.

Der Warntag dient dazu, die Bevölkerung zu informieren und ihr das richtige Handeln in Krisensituationen zu vermitteln. Denn je vertrauter die Maßnahmen sind, desto besser laufen sie im Ernstfall ab. Außerdem werden die Warnmittel und Abläufe technisch durchgespielt und getestet, um mögliche Schwachstellen aufzuspüren und diese zu beseitigen oder zu verbessern. Im gesamten Kreisgebiet werden am Warntag mehr als 300 Sirenen im Abstand von fünf Minuten die folgenden Probe-Signale abgeben: einen einminütigen Heulton, der auf- und abschwillt, als Warnung bei Gefahr und einen durchgehenden einminütigen Heulton zur Entwarnung.

Im Fall einer echten Sirenen-Warnung sollten sich die Bürgerinnen und Bürger wie folgt verhalten: Ruhe bewahren, ein Gebäude oder die eigene Wohnung aufsuchen, Türen und Fenster schließen, das Radio einschalten (Radio Bonn/Rhein-Sieg) und auf Durchsagen achten, auch auf Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei. Weitere Informationen zum Warntag gibt es unter: https://warnung-der-bevoelkerung.de