Die Hitze macht nach wie vor sowohl den Menschen als auch der Natur zu schaffen. Wiesen, Wälder und Böschungen sind aufgrund der Hitze und des fehlenden Regens teilweise bereits extrem trocken. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bornheim warnt daher vor einer hohen Waldbrandgefahr und gibt wichtige Hinweise, wie man sich richtig verhält.
Hitze und Trockenheit: Brandgefahr steigt
Rat & HilfeStadtgeschehen14. Juli 2022
Unter der Hitze vor allem ältere Menschen. Ihnen raten Ärzte, viel zu trinken und anstrengende körperliche Aktivitäten auf die frühen Morgenstunden zu verlegen. Ebenso leiden Bäume unter Hitze und brauchen Wasser. Das gilt besonders für junge Bäume, die noch keine tieferen Wurzeln schlagen konnten. Je nach Größe des Baums sollten täglich ein bis drei Eimer Wasser in die Nähe des Stammes gekippt werden – am besten früh am Morgen.
Wiesen, Wälder und Böschungen sind aufgrund der Hitze und des fehlenden Regens teilweise bereits extrem trocken. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bornheim warnt daher vor einer hohen Waldbrandgefahr und gibt wichtige Hinweise, wie man sich richtig verhält.
So sollte man das Rauchen im Wald generell ganzjährig unterlassen. Dies ist in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Oktober sogar verboten. Raucherinnen und Raucher sollten auch keine Zigarettenkippen aus dem Auto werfen. Da heiße Katalysatoren trockenes Gras entzünden können, sollten Autofahrerinnen und Autofahrer zurzeit keine Grasflächen und Feldwege befahren oder darauf parken.
Auch ein Lagerfeuer kann schnell in einer Katastrophe enden: Grillen oder gar offenes Feuer im Wald oder am Waldrand sind streng verboten. Außerdem sollte man keine Flaschen oder andere Gegenstände im Wald wegwerfen, da sie wie ein Brennglas wirken und einen Brand entzünden können.
Bei einem Brand zählt jede Minute. Damit die Löschfahrzeuge im Ernstfall ungehindert zum Einsatzort gelangen, müssen die Zufahrten zu Wäldern und Feldern freigehalten werden. Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte nicht zögern, die Feuerwehr zu alarmieren.