Grabschmuck ohne Kunststoff verwenden

Auch zu Allerheiligen sollte man bei der Wahl des Grabschmucks an die Umwelt und damit an die spätere Entsorgung der verwelkten Blumen, Gestecke und Kränze denken. So dürfen laut Friedhofssatzung keine Kunststoffe und andere nicht verrottbare Werkstoffe enthalten sein.

Grabschmuck ohne Kunststoff

Grabschmuck ohne Kunststoff

Denn sie erschweren oder verhindern das umweltfreundliche Kompostieren. Grableuchten mit Kunststoffhülle werden geduldet; die ausgebrannten Hüllen gehören in den Restmüll.

In der Trauerfloristik können praktisch alle dort üblichen Kunststoffe durch kompostierbare Materialien ersetzt werden. Allerdings ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, welches Material tatsächlich verwendet wurde. Deshalb rät das Amt für Umwelt, Klimaschutz und Stadtgrün der Stadt Bornheim, sich beim Kauf von Grabschmuck zu vergewissern, dass er frei von Kunststoffen ist. Darüber hinaus erinnert das Umweltamt daran, dass gemäß Friedhofssatzung die Verwendung von Pflanzenschutz- und Unkrautbekämpfungsmitteln wie etwa Insektiziden und Herbiziden bei der Grabpflege nicht gestattet ist, um die Umwelt nicht zu belasten.

Ein Informationsblatt zum Thema gibt es unter www.bornheim.de/leben-familie/umwelt-natur/infoblaetter. Es kann auch in gedruckter Form bei Irmgard Mohr vom Amt für Umwelt, Klimaschutz und Stadtgrün telefonisch unter 02222 945-310 oder per E-Mail an irmgard.mohr(at)stadt-bornheim.de angefordert werden.