Erfolgreiche Weihnachtswunschbaum-Aktion

Der festlich geschmückte Weihnachtsbaum, geschmückt von Viertklässlerinnen und Viertklässlern der Roisdorfer Sebastianschule, erstrahlte in der Bürgerhalle des Bornheimer Rathauses. Neu in diesem Jahr war die digitale Durchführung der Aktion. Auf der Website des Weihnachtswunschbaums konnten Besucherinnen und Besucher aus einer Liste von Wünschen wählen. Alternativ konnten die Wunschzettel auch telefonisch oder persönlich im Rathaus angefragt werden. Insgesamt wurden alle 331 Wünsche erfasst und erfüllt, was einer Steigerung um 13 im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Bürgermeister Christoph Becker lobte sowohl die großzügige Unterstützung der Spenderinnen und Spender als auch das Engagement von Maja Wersuhn, die für die Organisation verantwortlich ist. Trotz ihrer regulären Aufgaben im Rathaus sorgte sie dafür, dass das Projekt auch dieses Jahr erfolgreich umgesetzt wird. Becker bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten und betonte die Bedeutung des Engagements für bedürftige Kinder. „Die eingegangenen Wünsche waren bereits nach wenigen Tagen erfüllt. Das soziale Miteinander in Bornheim ist immer wieder überwältigend“, sagt Sozialamtsleiterin Cornelia Löwe.

Die langjährigen Wunschpaten investierten erneut viel Zeit und Mühe, um die Geschenke liebevoll auszuwählen. Eine besondere Spende zusätzlich zur Weihnachtswunschbaum-Aktion kam vom Verein Rückenwind. Der Verein ermöglicht unkompliziert direkte Hilfen für alle Menschen in schwierigen Lebens- oder finanziellen Notlagen aus der Region Bornheim/Alfter. Beschenkt werden hier in der Vorweihnachtszeit auch Seniorinnen und Senioren der Stadt. Rückenwind spendete neben 20 Geschenken für die bedürftigen Kinder auch 20 Lebensmittelgutscheine größerer Supermärkte im Wert von je 100 Euro für bedürftige Seniorinnen und Senioren. Somit dürfen sich nicht nur die Kinder, sondern auch ältere Menschen auf ein besonderes Weihnachtsgeschenk freuen. Die Geschenke werden in den kommenden Tagen an die entsprechenden Einrichtungen übergeben, um die Anonymität der Empfängerinnen und Empfänger zu wahren.