Bornheim bleibt „Fairtrade-Stadt“

Bornheim erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“.

Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2012 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.

Bürgermeister Christoph Becker freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in unserer Stadt. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Es freu t mich sehr, dass Bornheim dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Und wir setzen uns auch künftig mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Vor nunmehr zehn Jahren erhielt Bornheim von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten.

Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet der Stadt auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals - SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet Bornheim mit seinem Engagement – wie die anderen 1449 Fairtrade-Städte und Gemeinden in Deutschland auch - einen wichtigen Beitrag. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und derLibanon. Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de.