Wehrführer Wolfgang Breuer und Beigeordneter Ralf Cugaly haben am Sonntag, 31. Oktober 2021, auf einer zentralen Veranstaltung im Bornheimer Ratssaal die Beförderungen und Ehrungen der Feuerwehrleute vorgenommen.
Beförderungen und Ehrungen bei der Feuerwehr
SozialesTermine & AktionenAlleStadtgeschehen04. November 2021
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Beförderungen und Ehrungen der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bornheim seit Anfang 2020 ausgesetzt werden. „Somit hat sich in den nahezu zwei Jahren einiges aufgestaut“, erklärt Wehrführer Breuer. „Damit die bis heute aufgeschobenen Auszeichnungen in einem würdigen Rahmen durchgeführt werden können, haben wir uns für ein Format entschieden, das unter den für Feuerwehren besonderen Corona-Regelungen durchgeführt werden kann.“ So wurden die Ehrungen und Beförderungen den Feuerwehleuten in einer zentralen Veranstaltung im Ratssaal des Bornheimer Rathauses überreicht und ausgehändigt – zeitlich versetzt nach den Einsatzbezirken Ost, Nord, West und Süd. Die Hygieneregelungen wurden eingehalten. Neben dem Beigeordneten Ralf Cugaly und Abteilungsleiter Feuerschutz Frank Henseler sowie dem Wehrführer Wolfgang Breuer und seinem Stellvertreter Helmut Ost wohnten auch die Einsatzbezirksführer und Löscheinheitsführer nebst Stellvertreter den Beförderungen und Ehrungen bei.
Der Beigeordnete Ralf Cugaly gratulierte den beförderten und geehrten Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bornheim für ihren vorbildlichen Einsatz zum Wohle aller Bornheimerinnen und Bornheimer, aber auch darüber hinaus. Denn die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bornheim unterstützte nach der Unwetterkatastrophe vom 14. Juli auch in den anderen betroffenen Kommunen. „Respekt und Anerkennung haben sich die Kameradinnen und Kameraden nicht nur an diesen Tagen verdient“, betonte Cugaly. Vielmehr rückten sie Jahr für Jahr ehrenamtlich im Schnitt zu gut 300 Einsätzen aus. Im letzten Jahr waren es 340, in diesem Jahr bisher 333.
Wehrführer Wolfgang Breuer stellte fest, dass in den letzten Jahren viel bewegt wurde. So komme die Umsetzung des Brandschutzbedarfsplans gut voran. Drei wichtige Bereiche seien dabei der Fuhrpark, die Instandsetzung und der Neubau der Feuerwehrgerätehäuser sowie ebenso die Motivation und Fortbildung der Kameradinnen und Kameraden wie die Werbung neuer Feuerwehrleute. An der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans werde sich die Freiwillige Feuerwehr aktiv beteiligen. „Ziel ist und bleibt es, die Freiwillige Feuerwehr dauerhaft zu erhalten“, so Breuer, der wie Dezernent Ralf Cugaly zuversichtlich in die Zukunft blickt.
Ehrungen und Beförderungen
Insgesamt wurden 77 Beförderungen ausgesprochen und 80 Ehrungen vorgenommen.
Nach Erlangen der erforderlichen Qualifikation wurden zum Beispiel Gottfried Kreuzberg (Löschgruppe Hersel) zum Stadtbrandinspektor sowie Johannes Hülz (Löschgruppe Brenig), Wolfgang Müller (Löschgruppe Merten) und Markus Braun (Löschgruppe Sechtem) zu Brandoberinspektoren befördert.
Geehrt wurden Kameraden mit 25-, 35-, 40-, 50-, 60- und 70-jähriger Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. Für ihre 70-jährige Mitgliedschaft wurden Matthias Klemmer (Löschgruppe Roisdorf), Hubert Düx (Löschgruppe Widdig), Heinrich Schmitz (Löschgruppe Sechtem) und Peter Granrath (Löschgruppe Merten) geehrt und für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Albert Hülz (Löschgruppe Brenig), Helmut Schwarz (Löschgruppe Dersdorf), Joseph Segschneider (Löschgruppe Merten), Heinz Peter Braun (Löschgruppe Sechtem), Johann Stotzem (Löschgruppe Walberberg) und Adam Faßbender (Löschgruppe Widdig).