Veranstaltung

Wie nahmen die Menschen an der "Heimatfront" den Krieg wahr? Wie war die Situation der Bevölkerung? Wie wurden Schülerinnen und Schüler im Nationalsozialismus indoktriniert? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung, die das Stadtarchiv und der Kunsthistoriker und Volkskundler Hans Schmidt gemeinsam gestaltet haben. Die 2023 erstmals digital veröffentlichten Dokumente wurden durch weitere Ausstellungsstücke, Plakate und Zeitzeugnisse ergänzt, die den Wahnsinn des Krieges und die menschenverachtende Ideologie des Nationalsozialismus erfahrbar machen. Eine Besonderheit der Ausstellung sind die vielen alliierten Flugblätter, die der Schulchronik beigelegt wurden. Sie wurden als Mittel der psychologischen Kriegsführung auch über dem Vorgebirge abgeworfen und sind ebenfalls in der Ausstellung zu sehen.

Eröffnet wird die Ausstellung am 2. Mai um 17 Uhr von der stellvertretenden Bürgermeisterin Gabriele Kretschmer.